Über Ludus Danielis
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Zutritt mit 2G (geimpft oder genesen) nur nach Überprüfung von QR-Code.
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DIE MITWIRKENDEN
Jalda Rebling, Chasan und Erzählerin
Dietrich Henschel, Belsazar
Maria Jonas, Königin
Cora Schmeiser, Daniel
Ars Choralis Coeln
Bassem Hawar, Djoze & Perkussion
Georg Kroneis, Viola da gamba
Lucia Mense, Flöten & Perkussion
Ivan Trenev, Akkordeon
Adrian Schvarzstein, Schauspiel & Regie
Jurate Sirvyte, Schauspiel & Choreographie
Thomas Höft, Text & Dramaturgie
Maria Jonas, Musikalische Leitung
Suzanne Harkämper, Ausstattung
Jalda Rebling, Chasan und Erzählerin
Dietrich Henschel, Belsazar
Maria Jonas, Königin
Cora Schmeiser, Daniel
Ars Choralis Coeln
Bassem Hawar, Djoze & Perkussion
Georg Kroneis, Viola da gamba
Lucia Mense, Flöten & Perkussion
Ivan Trenev, Akkordeon
Adrian Schvarzstein, Schauspiel & Regie
Jurate Sirvyte, Schauspiel & Choreographie
Thomas Höft, Text & Dramaturgie
Maria Jonas, Musikalische Leitung
Suzanne Harkämper, Ausstattung
INHALT
Der Tanach und das "Alte Testament" der christlichen Überlieferung stehen im Spannungsverhältnis. Die Interpretationsmacht der christlichen Mehrheitsgesellschaft prägt die Sichtweisen auf die Erzählungen im Tanach bis heute - was in unzähligen Kunstwerken der Geschichte zum Ausdruck kommt. Zum Beispiel im mittelalterlichen LUDUS DANIELIS, einem Mysterienspiel um den jüdischen Propheten aus christlicher Sicht. Ars Choralis Coeln zeigt, was passiert, wenn der jüdischer Theatermacher Adrian Schvarzstein und Chasan Jalda Rebling das Stück neu interpretieren und mit jüdischer Piyyutim, Gegenwartstexten und Klezmermusik ergänzen.
Die jüdischen Theatermacher_innen und Künstler_innen hinterfragen in Workshop und Aufführung die Sichtweise der christlichen Mehrheitsgesellschaft auf die Überlieferung des TaNaCh. Sie zeigen das Spannungsverhältnis zwischen jüdischer und christlicher Tradition auf, machen kenntlich, wie stark der christliche Anspruch auf Vereinnahmung der jüdischen Tradition ist und stellen dem eine starke eigene jüdische Position gegenüber. Ziel ist, Brüche und Divergenzen nicht zu überdecken, sondern unterschiedliche Haltungen auszusprechen, ohne sie vorschnell auf einen gemeinsamen Nenner herunterzubrechen. Aus der Divergenz entstehen die Fragen nach Identitäten, Überzeugungen und Zukunftshoffnungen.
EINE VERANSTALTUNG VON ORIGINALKLANG E.V. IM RAHMEN VON 1700 JAHRE JÜDISCHES LEBEN IN DEUTSCHLAND
Der Tanach und das "Alte Testament" der christlichen Überlieferung stehen im Spannungsverhältnis. Die Interpretationsmacht der christlichen Mehrheitsgesellschaft prägt die Sichtweisen auf die Erzählungen im Tanach bis heute - was in unzähligen Kunstwerken der Geschichte zum Ausdruck kommt. Zum Beispiel im mittelalterlichen LUDUS DANIELIS, einem Mysterienspiel um den jüdischen Propheten aus christlicher Sicht. Ars Choralis Coeln zeigt, was passiert, wenn der jüdischer Theatermacher Adrian Schvarzstein und Chasan Jalda Rebling das Stück neu interpretieren und mit jüdischer Piyyutim, Gegenwartstexten und Klezmermusik ergänzen.
Die jüdischen Theatermacher_innen und Künstler_innen hinterfragen in Workshop und Aufführung die Sichtweise der christlichen Mehrheitsgesellschaft auf die Überlieferung des TaNaCh. Sie zeigen das Spannungsverhältnis zwischen jüdischer und christlicher Tradition auf, machen kenntlich, wie stark der christliche Anspruch auf Vereinnahmung der jüdischen Tradition ist und stellen dem eine starke eigene jüdische Position gegenüber. Ziel ist, Brüche und Divergenzen nicht zu überdecken, sondern unterschiedliche Haltungen auszusprechen, ohne sie vorschnell auf einen gemeinsamen Nenner herunterzubrechen. Aus der Divergenz entstehen die Fragen nach Identitäten, Überzeugungen und Zukunftshoffnungen.
EINE VERANSTALTUNG VON ORIGINALKLANG E.V. IM RAHMEN VON 1700 JAHRE JÜDISCHES LEBEN IN DEUTSCHLAND